Yin & Yang Yoga

Vereinigung und Ausgleich

In yogischen und anderen östlichen Betrachtungsweisen sind Körper und Geist eine feste Einheit. Gesundheit und Wohlbefinden entstehen durch ein stetes Streben nach Vereinigung beider Seiten und Ausgleich (Vereinigung ist auch eine Übersetzung für den Begriff «Yoga»).

Im Yin & Yang Yoga vereinen wir die beiden polaren Hauptkräfte, um eine harmonische und ausgleichende Praxis zu erzielen, die einerseits aus passiver Mondenergie – Yin - und andererseits aus aktiver Sonnenenergie – Yang - besteht. Es geht darum die verschiedenen Polaritäten, die in einem System vorhanden sind und auch zusammengehören, bestmöglich auszubalancieren. Diese Gegensätze werden vereint und es entsteht ein harmonisches und ausgeglichenes Sein, frei von Anspannung, Bemühen und Gier.

Yin und Yang im Körper

In unserem Körper gibt es unterschiedliche Strukturen, für die sich unterschiedliche Formen von Training anbieten. Es sind Yin- und Yang-Strukturen. Zu den Yin-Strukturen gehören Knochen, Bänder und Gelenke. Zu den Yang-Strukturen zählen hingegen unsere Muskeln, unser Blut und unsere Haut.

Für die Muskeln ist es am besten, sie rhythmisch zu kontrahieren und auf verschiedene Arten Bewegungen auszuführen, also Yang Yoga. Die Gelenke und Bänder hingegen trainiert man am besten mit Yin Yoga, indem man mehrere Minuten passiv in der Übung verharrt, das lässt die Lebenssäfte dorthin fliessen und hält die Körperpartien lebendig und gesund (mehr dazu unter Yin Yoga).

Belastung und Entspannung, Aktivität und Ruhe im Wechsel, das ist es, was uns auf allen Ebenen gesund hält. Ohne Yin kein Yang.

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